Office Design Concept in Zug

Gestaltung eines modernen Arbeitsplatzes auf 120 m2

Ein moderner Arbeitsplatz muss neben technischen und physischen auch psychologische Anforderungen erfüllen. Diese psychologischen Anforderungen, nämlich ansprechendes und aktivitätsbezogenen Design mit starken Corporate Identity Elementen, sind wesentlicher Bestandteil, um die Mitarbeiterzufriedenheit und gleichzeitig Effizienz und Produktivität zu gewährleisten.

Im Zentrum des Konzeptes stand daher ein «Acitivity Based Workplace». Mitarbeiter sollten die Möglichkeit haben, je nach Aufgabe unterschiedliche Aktivitätszonen im Büro aufzusuchen, um den Job am besten erledigen zu können.

Einteilung der Räume nach Aktivitätszonen

  • Aktivitätszone «Concentrate»
    Einzelarbeitsplätze für fokussiertes Arbeiten mit Privatsphäre

  • Aktivitätszone «Cowork»
    Eine Zone, die kreatives Arbeiten mit Kollegen in einer entspannten Atmosphäre unterstützen soll.

  • Aktivitätszone «Conference»
    Das Konferenzzimmer ist der Raum für grosse Meetings und formelle Kommunikation. Es erfüllt auch repräsentative Zwecke für den Empfang von Besuchern.

  • Aktivitätszone «Connect & Recreate»
    Diese Zone dient zur Regeneration und dem informellen Beisammensein. Ein Platz für einen Snack oder einen Kaffee mit Kollegen.

Das Raumkonzept

Eingangsbereich

Der Eingangs- und Zugangskorridor zu den Einzelbüros präsentiert stolz das Logo des Unternehmens. Es soll das Erste sein, dass man beim Betreten sieht und auch das Letzte, wenn man es verlässt.

Optimale Nutzung des Aufenthaltsraumes

Der Aufenthaltsraum wird durch ein Sideboard in die Aktivitätszonen «Cowork» und «Connect und Recreate» geteilt. Die Möbel sind in Eiche mit Melamin Oberflächen in Schlamm. Die Textilfarben wurden nach dem Farbkonzept in Hellblau und leuchtendem Terracotta gewählt.

Sideboard als Raumtrenner

Der Aufenthaltsraum bildet das neue Zentrum des neuen Büros und dient auch als Zugang zu Einzelbüros und Konferenzzimmer. Trotzdem bildet er durch clevere Raumeinteilung eigenständige, ansprechende Zonen. Das Sideboard trennt die Zonen, verbindet jedoch durch die Farbe, denn die Tischoberflächen sind in derselben Farbe Schlamm. Designelemente im Sideboard stammen auch aus den Heimatländern der Firmengründer.

Kreative Zusammenarbeit

Die «Cowork» Zone wurde mit einem Hochtisch mit drehbaren Hochstühlen eingerichtet. Der Hochtisch verfügt über eine Plugbox mit Stromanschlüssen sowie einem HDMI-Anschluss, der mit dem Screen an der Wand verbunden ist. Ideal zum gemeinsamen Arbeiten mit Notebook oder für informelle Präsentationen, gemeinsame Recherchen im Internet oder auch ein Brainstorming. Hierbei unterstützt auch die grosse, magnetfähige Whiteboardtafel.

Socializing und Erholung

Der Tisch bietet Platz für ein gemeinsames Mittagessen oder auch einen Kaffee mit Kollegen. Zwei Lounge-Stühle mit Beistelltisch und ein kleiner SMEG-Kühlschrank laden ein zu einer Erfrischung zwischendurch.
An der Wand hängt ein Acrylbild, welches nach Kundenwünschen angefertigt wurde. Es steht für die Mitarbeiter und deren Heimatländer.

Besprechungszimmer

Das geräumige Konferenzzimmer wurde gediegen in schwarz eingerichtet. Der Eichentisch mit Fussauslegern in Aluminium hat zwei integrierte Plugboxen mit Strom- und HDMI-Anschluss und bietet Platz für zehn Personen. Das Sideboard, ebenfalls in schwarz, ist dasselbe Modell wie im Aufenthaltsraum und präsentiert Auszeichnungen, Bücher und Imageplakate des Unternehmens in Bilderrahmen. Bei einem grossen Meeting kann der gesamte Aufenthaltsraum auch als Empfangsraum und für einen Apero umfunktioniert werden, denn dieser hat ebenfalls Sitzmöglichkeiten für zehn Personen.

Individuelle Arbeitsplätze

Die Räumlichkeiten bestechen durch ein einzigartiges Fensterdesign. Zum einen bestehen die Aussenwände vorrangig aus Fenstern, zum anderen sind die Räume auch innen alle durch grosse Fenster miteinander verbunden. Das Ergebnis ist eine sehr helle und freundliche Atmosphäre. In den Einzelbüros stellte uns dies jedoch vor eine grosse Herausforderung. Wie kann hier Privatsphäre erzielt werden, ohne das Fensterdesign einzuschränken? Wie kann der Bildschirm optimal positioniert werden, um Sonnenblendung zu vermeiden?
In drei kleinen Räumen wurden erfolgreich sieben höhenverstellbare Arbeitsplätze untergebracht, die sich sowohl in das Fensterdesign einfügen als auch Privatsphäre bieten.

Erfolgreiche Partnerschaft

Annina Maier und Daniela Lackner sind sehr zufrieden mit dem Endergebnis. Durch die erfolgreiche Partnerschaft von finehome, das Immobilienbüro in Oberägeri, und werkstatt. profitieren unsere Kunden wie die Natus AG.